Ernährung bei Infekten

Ernährung bei Infekten – Tradition trifft moderne Naturheilkunde

Nahrungsreduktion und Fasten bei Infektionskrankheiten

In Zeiten vor der Einführung von Antibiotika galt eine gezielte Einschränkung der Nahrungszufuhr – insbesondere der Verzicht auf schwer verdauliche Speisen – als selbstverständlicher Bestandteil der Behandlung bei Infektionskrankheiten. Auch kurzes Fasten gehörte früher zu den üblichen Maßnahmen bei Fieber und Infekten. Häufig wurde dies durch eine Darmreinigung mittels Einlauf oder Abführmittel ergänzt. Noch vor wenigen Jahrzehnten war ein Klistier oder Einlaufgerät fester Bestandteil jeder Hausapotheke.

Infekte lassen sich durch Nahrungsreduktion oder Kurzfasten oft günstig beeinflussen. Wer keine Erfahrung mit Fastenkuren oder darmreinigenden Maßnahmen hat, sollte sich idealerweise durch einen erfahrenen naturheilkundlichen Therapeuten begleiten lassen.

In jedem Fall kann die Behandlung von Fieber und Infektionen durch eine gezielte diätetische Unterstützung sinnvoll ergänzt werden. Eine bewährte Grundregel lautet: So wenig essen wie möglich, so viel wie nötig.

Grundregeln der Ernährung bei Infekten

Bei starker Schweißbildung
Bei Durchfall und Erbrechen

Hinweis: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist besondere Vorsicht geboten. Bei Unsicherheit sollte stets ein Kinderarzt konsultiert werden.

Konkrete Ernährungsempfehlungen im Überblick

Wichtig
Vermeiden oder stark reduzieren
Geeignet bei Infekten